Veranstaltung der Reihe „Griechenland zwischen Troika und Widerstand“
Im September 2012 bereiste eine Gruppe von Gewerkschafter_innen aus verschiedenen Ländern Europas Griechenland. Ziel war es, sich selbst ein Bild von der Situation vor Ort zu machen und ein Zeichen der Solidarität zu setzen.
Die Krise hat die gesellschaftliche Situation in Griechenland zweifellos massiv verschärft: Verarmung, rassistische Übergriffe und Polizeigewalt einerseits, erstarkende linke Bewegungen, zunehmende Selbstorganisierung und radikale Auseinandersetzungen auf der anderen Seite. Griechenland ist zum Experimentierfeld des europäischen Krisenmanagements geworden, mit all seinen sozialen Verwerfungen.
Ein Teilnehmer der Delegation wird von der Reise und seinen Eindrücken erzählen. Im Mittelpunkt stehen die Klassenauseinandersetzungen und ihre gesellschaftliche Basis, weniger deren Organisationen, und der Umgang der sozialen Bewegungen mit der EU-Krisenpolitik.
Mi 10.April, 20.00h, Linkes Zentrum Hinterhof, Corneliusstr. 108, 40215 Düsseldorf
Die Veranstaltungsreihe „Griechenland zwischen Troika und Widerstand“ der Antifaschistischen Linken Düsseldorf beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Krise im „Soziallabor Griechenland“ und dem Widerstand dagegen.
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